Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse ist eine zeitgemäße psychologische Methode, die zum Ziel hat, Wachstum und Veränderung zu unterstützen. Sie wird der humanistischen Psychologie zugeordnet und gibt Antworten auf die individuellen Entwicklungsbedürfnisse des Menschen.

Der Ansatz wurde unter anderem von dem US-amerikanischen Psychiater Eric Berne und seinen Kolleg*innen und Wegbegleitern konzipiert. Aus dieser Pionierarbeit entwickelten in den vergangen Jahrzehnten eine Reihe von Transaktionsanalytiker*innen Konzepte und Methoden die Menschen dabei fördern die eigene Autonomie und Entwicklung zu stärken.

Internationale wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit der Transaktionsanalyse. Sie bietet als integrative Methode sowohl tiefenpsychologische, als auch direkt verhaltensbezogene und systemisch-ressourcenorientierte Konzepte um Entwicklung und Veränderung anzustoßen.

Die Transaktionsanalyse versteht sich als ein ganzheitliches Konzept und findet sich wieder im Therapie- und Beratungskontext, sowie im Bildungsbereich und der Organisationsentwicklung. 

Die Transaktionsanalyse ist ein Persönlichkeitskonzept, das innere psychodynamische Prozesse eines Menschen, lebensgeschichtliche Entwicklungen und die persönliche Einbindung in eine jeweilige Gruppe verstehbar macht und beschreibt, wie Menschen ihre Lebenssituationen positiv beeinflussen können. 

Die Transaktionsanalyse macht deutlich wie Menschen konstruktiv kommunizieren können und beschreibt, zwischenmenschliche, intrapsychische und systematische Kommunikation.

Mit der Transaktionsanalyse wird reflektiert, wie Wirklichkeit durch Kommunikation geformt wird. Ziel der transaktionsanalytischen Arbeit ist es, gemeinsam sinnvoll und freudvoll zu leben und gleichberechtigt miteinander zu kooperieren. Hierzu wird in der transaktionsanalytischen Arbeit Autonomie gefördert in dem der gegenwärtige Moment bewusst wahrgenommen wird und gleichzeitig die vielfältigen Facetten der eigenen Persönlichkeit reflektiert und einen angemessenen Ausdruck findet. 

Mit der Transaktionsanalyse werden Menschen in ihren Entwicklungsprozessen unterstützt, so dass sie in privaten Beziehungen und professionellen Kontexten authentisch und wirksam mit sich und anderen umgehen.

Die DGTA (Deutsche Gesellschaft für Transaktionsanalyse) vertritt seit 1975 als gemeinnütziger Fachverband ca. 2000 Mitglieder, in den Arbeitsfeldern Psychotherapie, Beratung, in Wirtschaft und Organisationen und in der Bildung und Weiterbildung tätig sind. 

WIR BILDEN WEITER:

Wer mit Menschen erfolgreich arbeitet, setzt täglich neben der zum Beruf gehörenden Kernkompetenz Selbst-, Sozial und Sachkompetenz ein.

Diese Fähigkeiten stehen im Fokus der DGTA-Weiterbildungen und lassen sich hervorragend im Rahmen eines berufsbegleitenden Trainings der DGTA weiterentwickeln, ausbauen oder reflektieren.

Transaktionsanalyse wird in national anerkannten Basis- und Masterweiterbildungen mit den Schwerpunkten Beratung, Coaching, Pädagogik, Mediation und Supervision gelehrt und zertifiziert, sowie vertiefend in international anerkannten Professional-Weiterbildungen in Psychotherapie, Bildung, Beratung und Organisationsentwicklung.

DGTA-Zertifizierte verpflichten sich den nationalen und internationalen Ethikrichtlinien. Die Weiterbildung richtet sich nach den Standards der Deutschen, Europäischen und Internationalen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA/ EATA/ITAA) sowie der Deutschen Gesellschaft für Beratung (DGfB).

Die Zertifizierungen können aufeinander aufbauend oder in integrierten Weiterbildungsformaten erworben werden:

Im Bereich Aus- und Fortbildung finden Sie unsere Kursangebote – konkrete Fragen beantworten wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail: ed.patsih@ollah