Schutz vor sekundärer Traumatisierung in der Sozialen Arbeit – Strategien für Sozialpädagoginnen und -pädagogen

Schutz vor sekundärer Traumatisierung in der Sozialen Arbeit – Strategien für Sozialpädagoginnen und -pädagogen

Wann

25. Juni 2026    
16:00 - 19:00

Buchungen

89,00 € inkl. MWSt.

Wo

Veranstaltungstyp

Fachkräfte in der Sozialen Arbeit begleiten tagtäglich Menschen, die Gewalt, Verlust, Vernachlässigung oder andere traumatische Erfahrungen gemacht haben. Dabei kann es passieren, dass die emotionale Last der Klient:innen unbewusst auf die Fachkraft übergeht. Eine Belastung, die als sekundäre Traumatisierung bezeichnet wird.

Sekundäre Traumatisierung zeigt sich oft schleichend: körperliche Symptome wie Schlafstörungen oder Anspannung, emotionale Reaktionen wie Traurigkeit oder Reizbarkeit, kognitive Belastungen wie Konzentrationsprobleme oder Grübeln und soziale Auswirkungen wie Rückzug oder Zynismus. Wer diese Warnsignale frühzeitig erkennt, kann wirksame Strategien entwickeln, um die eigene psychische und körperliche Gesundheit zu schützen.

In dieser praxisnahen Online-Fortbildung zeigen wir, wie sich Fachkräfte schützen können, ohne ihre eigene Empathie zu verlieren. Gemeinsam reflektieren wir belastende Situationen aus dem beruflichen Alltag, erproben Methoden zur Selbstfürsorge und entwickeln persönliche Notfallstrategien, die sofort im Alltag anwendbar sind.

THEMEN

  • Unterscheidung von sekundärer Traumatisierung zu Burnout oder Mitgefühlserschöpfung
  • Eigene Warnsignale erkennen und ernst nehmen
  • Praktische Strategien für den Arbeitsalltag, die Schutz und Distanz ermöglichen
  • Körperbasierte Übungen und kurze Entspannungstechniken, die sofort im Alltag einsetzbar sind
  • Einen persönlichen „Notfallkoffer“ für besonders belastende Situationen erstellen

ZIELGRUPPE

  • Berufseinsteiger:innen in der Sozialen Arbeit, die noch nicht viel Erfahrung mit (hoch-)belasteten Klient:innen haben
  • Erfahrene Fachkräfte, die ihre Selbstfürsorge reflektieren und vertiefen wollen

ORT

Online – per Zoom

TERMIN
25. Juni 2026 von 16.00 – 19.00 Uhr

KOSTEN

89,- € (inklusive Zertifikat und Seminarunterlagen)

FORTBILDUNGSLEITUNG

  • Peter Bremicker, Leiter HISTAP, Lehrtrainer und Lehrsupervisor für Transaktionsanalyse, Traumapädagoge und -fachberater, Theologe und Autor, Mitarbeiter in der Trennungs- und Scheidungsberatung

 

Buchungen

Tickets

89,00 € inkl. MWSt.

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Zusammenfassung

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89,00 € inkl. MWSt.
Gesamtpreis
89,00 € inkl. MWSt. Steuern inklusive